Der Bedarf an Stauraum ändert sich durch neue Arbeits-, Lern-, Sport- und Freizeitformen. Daher ist ein fest zugewiesener Lagerplatz nicht mehr immer die optimale Lösung. Mit Qeeper kann ein Unternehmen jede seiner Aufbewahrungslösungen einfach überwachen, verwalten und steuern. Das Schließsystem ermöglicht es Organisationen, den Bedarf an Stauraum angemessen zu decken. Dies erfordert nicht länger das Eingreifen des Verwalters. Die Schließfächer können von den Nutzern selbst mit einer persönlichen Karte oder einem Smartphone zugewiesen werden.
Das Qeeper-System bietet einen flexiblen und hoch konfigurierbaren Storage-Service. Es eignet sich ideal für Bildungs- und Pflegeeinrichtungen, Büro- und Produktionsumgebungen sowie Sport- und Freizeiteinrichtungen. Der Schließfachservice kann von registrierten Nutzern, aber auch von anonymen Gastnutzern genutzt werden, z.B. mit einem selbst gewählten PIN-Code, Barcode oder einer nicht registrierten RFID-Karte.
Der Storage-service bietet zwei Hauptoptionen für die Schließfachzuordnung: statisch und dynamisch.
Diese eignen sich am besten für Standorte, an denen dieselbe Person dauerhaft Zugang zu ihrem Schließfach hat (z. B. ein Angestellter, der jeden Tag anwesend ist und Arbeitskleidung trägt). Statische Schließfächer werden von einem Verwalter zugewiesen und sind so lange zugängig, bis der Zugang aufgehoben wird.
Diese können vom Nutzer zugeordnet werden oder von einem Verwalter für einen bestimmten Zeitraum (pro Nutzer einstellbar). Zum Beispiel für einen Umkleideschrank in einem Fitnessclub oder einen Veranstaltungsschrank auf einem Festival. Wenn der Nutzungszeitraum oder die Endzeit eines Schließfachs konfiguriert ist, kann festgelegt werden, was geschehen soll, wenn der Benutzer das Schließfach am Ende des Zeitraums nicht aktiv freigegeben hat. Zu diesem Zweck stehen die folgenden Optionen zur Verfügung:
Statische und dynamische Zuordnungen können gleichzeitig in einer gemischten Form verwendet und auf die spezifischen Bedürfnisse eines Kunden abgestimmt werden. Alle Aspekte des Aufbewahrungservices können konfiguriert und an die spezifischen Bedürfnisse des Kunden angepasst werden.
Für beide Zuordnungsoptionen kann in der allgemeinen Konfiguration eingestellt werden, dass einem registrierten Nutzer innerhalb einer (Sub-)Domäne oder Schließfachgruppe maximal ein Schließfach zugewiesen werden kann. Es ist auch möglich, festzulegen, dass es keine Beschränkungen für die Anzahl der Schließfächer pro Nutzer gibt.
notwendige Komponente *
Bei den Controllern handelt es sich um All-in-One-Netzwerkgeräte, die an eine Steckdose und an einen Ethernet-Netzwerkanschluss angeschlossen werden sollen. Die Controller sind direkt mit dem Qeeper-Cloud-Server verbunden.
Derzeit gibt es drei Generationen von Qeeper-Controllern. Der QL12, der QL24 und der neue, kompakte und erweiterte Qeeper PRO Controller. Er ist geeignet für die Steuerung von 16 verkabelten Schlössern. Der PRO-Controller verfügt über eine eigene Software, die es ermöglicht, offline zu arbeiten und in Kombination mit einem Qeeper-RFID-Lesegerät Schlösser im Falle eines Netzwerkausfalls zu steuern.
Die gesamte Kommunikation zwischen dem Qeeper-Server und den Controllern ist mit dem Industriestandard-Verschlüsselungsalgorithmus AES256 verschlüsselt.
Das Qeeper-System funktioniert mit verschiedenen elektronisch verkabelten Schlössern und ist nicht auf einen bestimmten Schlosstyp oder eine bestimmte Marke angewiesen. Es kann z. B. sinnvoll sein, dass die Tür direkt aufspringt (Pop-Open) oder dass sich die Tür erst öffnet, nachdem der Benutzer die Tür physisch aktiviert hat, um sie zu öffnen (Push-Open). Das System erkennt die verschiedenen Arten von Schlössern automatisch und passt sich entsprechend an.
Bestehende Projekte mit elektronisch verkabelten Schlössern können nahtlos in das Qeeper-System übernommen und bei Bedarf mit einem anderen Schlosstyp ausgestattet werden. Auch mehrere Schlosstypen können untereinander verwendet werden. Selbstverständlich ist auch die Revitalisierung, Aufrüstung und Ergänzung bestehender Schließfachanlagen mit neuen Produkten möglich.
Die Qeeper-Verwaltungssoftware ist webbasiert. Auf den Geräten, die zur Verwaltung des Schließfachsystems verwendet werden, muss keine Software installiert werden. Das Verwaltungsmenü ist logisch aufgebaut und intuitiv zu bedienen.
Facility Manager und Servicepersonal können das Qeeper-System von jedem Gerät mit Internetzugang aus überwachen und verwalten. Die Web-App ist im ansprechenden Design gestaltet und passt sich jeder Bildschirmgröße an, auf der sie geöffnet wird, z. B. einem Smartphone, Tablet oder Desktop-Computer. Das Qeeper-Verwaltungssystem unterstützt mehrere moderne Desktop- und mobile Webbrowser.
Die Nutzerfunktionalität des Qeeper-Schließfachsystems kann mit der MyLocker-App erweitert werden. Optional können die Nutzer die MyLocker-App auf ihrem Smartphone installieren.
Nutzer können sich nach der Registrierung bei der MyLocker-App anmelden. Die Nutzer können dann ihr Schließfach über die App in Anspruch nehmen, öffnen und freigeben. Die Verwendung der MyLocker-App verbessert die Sicherheit der Qeeper-Zugangskontrolle, da die meisten modernen Smartphones über einen biometrischen oder zumindest PIN-geschützten Zugangsbildschirm verfügen.
Bei der Verwendung der App kann der Nutzer Meldungen über den Status seines Schließfachs aktivieren. Er/sie wird dann über die Verwendung des Schließfachs informiert. Die App sendet auch Nachrichten über den Click & Collevict-Serce.
Ein RFID-Lesegerät ist eine optionale Ergänzung und für die Steuerung des Qeeper-Systems nicht unbedingt erforderlich. Das Qeeper-System unterstützt verschiedene Öffnungsmethoden. Mit den Grundkomponenten kann ein Schließfach über eine Web-Applikation oder die Mylocker-App geöffnet werden.
In vielen Fällen verfügen Institutionen bereits über Systeme, die eine Authentifizierung über RFID erfordern, wie z. B. die Zugangskontrolle zum Parkplatz oder zum Gebäude, die Bezahlung in der Betriebskantine, die Nutzung der Drucker usw. Das Schließfachverwaltungssystem ist daher auch für den Gebrauch von RFID ausgerüstet, so dass ein Verwalter und/oder Benutzer ein Schließfach mit einem persönlichen Pass öffnen kann.
Unterstützt werden standardmäßig folgende RFID-Systeme:
Das RFID-Lesegerät zeigt ein Qeeper-Logo auf dem Bildschirm und fordert den Benutzer auf, seine Karte am Kartenlesegerät zu scannen. Sobald der Benutzer seine Karte auf dem Bildschirm gescannt hat, piept der Kartenleser kurz, wenn die Karte erfolgreich validiert wurde. Wenn die Karte abgelehnt wird, folgt ein langer Piepton. Die Ablehnung wird auch auf dem Bildschirm angezeigt.
Je nachdem, ob der Nutzer bereits ein Schließfach besitzt oder ein Recht auf ein Schließfach hat, wird das betreffende Schließfach zugeordnet und/oder geöffnet. Das Display des RFID-Lesegeräts zeigt 3 Sekunden lang die Schließfachnummer an und kehrt dann in den Ruhestatus zurück. Der nächste Benutzer kann seine Karte direkt nach dem vorherigen Benutzer scannen. Sie brauchen nicht zu warten, bis der Kartenleser in den Ruhestatus zurückkehrt.
Wenn der Nutzer sein Schließfach nicht mehr nutzen will und es freigeben möchte, muss er nur seine Karte ein zweites Mal scannen, nachdem das Schließfach geöffnet wird. Anschließend wird der Nutzer um eine Bestätigung gebeten, damit das Schließfach freigegeben werden kann.
Wird die Karte bei geöffnetem Schließfach erneut gescannt, erscheint auf dem Display des Kartenlesers eine Sicherheitsabfrage, ob der Benutzer das Schließfach wirklich nicht mehr benutzen will und es freigeben möchte. Der Benutzer soll auf das grüne Symbol "Ja" klicken, um die Freigabe zu bestätigen, oder auf das rote Symbol "Nein", um die Freigabe zu bestätigen.
Wenn innerhalb von 6 Sekunden keine Wahl getroffen wird, kehrt der Kartenleser zum Startbildschirm zurück und das Schließfach wird nicht freigegeben.
Der PRO-Controller verfügt über eine einzigartige Software, die in Kombination mit einem Qeeper-RFID-Lesegerät den Offline-Betrieb von Schlössern im Falle eines Netzwerkausfalls ermöglicht. Das bedeutet, dass ein Nutzer, dem ein Schließfach zugeordnet wurde, sein Schließfach weiterhin mit einer Karte öffnen kann. Im Modus "Open only!" ist es nicht möglich, ein Schließfach mit einer Karte zuzuordnen.
Ein Touchscreen-Terminal ist eine optionale Komponente und für die Steuerung des Qeeper-Systems nicht unbedingt erforderlich. Alle Aufbewahrungfunktionen sind auch über die MyLocker Smartphone-App verfügbar. Touchscreen-Terminals werden bevorzugt an Orten eingesetzt, an denen die Nutzerumgebung des Schließfachs häufig wechselt, an denen die Nutzer ihr Smartphone nicht für den Zugang zu den Schließfächern verwenden dürfen oder wollen oder wo ein Gastnutzer ein Schließfach bei unbeaufsichtigten Schließfächern beanspruchen kann.
Wird nur der Aufbewahrungservice genutzt, zeigt das Display ein Raster mit allen angeschlossenen Fächern. Daraus geht klar hervor, welche Schließfächer belegt sind. Je nach Systemkonfiguration kann ein Nutzer ein freies Schließfach auswählen und es in Kombination mit einem PIN-Code, einer RFID-Karte und/oder einer (Web-)App mit seinem Account verknüpfen. Mit einer dieser verfügbaren Optionen kann der Nutzer sich ein Schließfach (zeitweise) zuortnen und/oder öffnen.
Die auf dem Bildschirm angezeigte Nutzeroberfläche ist vollständig an die Anforderungen des Kunden anpassbar - das Logo des Unternehmens, das Farbthema und die Grafiken können verwendet werden, um die Nutzererfahrung wirklich persönlich zu gestalten. Die Terminals sind außerdem mehrsprachig und können in jede vom Kunden gewünschte Sprache übersetzt (und angepasst) werden.
Ein Barcode-/QR-Code-Leser ist eine optionale Komponente und für die Steuerung des Qeeper-Systems nicht unbedingt erforderlich. In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, ein Barcode-Lesegerät zu verwenden.
Ein QR-Code wird häufig für temporäre Veranstaltungen verwendet. Der Code wird als einmaliges Authentifizierungsmittel per E-Mail verschickt, ob kostenpflichtig oder nicht. Durch Scannen des QR-Codes kann der Nutzer sein vorübergehend zugeortnetes Schließfach öffnen.
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